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   BFH, 29.11.1961 - II 184/58 U   

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BFH, 29.11.1961 - II 184/58 U (https://dejure.org/1961,1960)
BFH, Entscheidung vom 29.11.1961 - II 184/58 U (https://dejure.org/1961,1960)
BFH, Entscheidung vom 29. November 1961 - II 184/58 U (https://dejure.org/1961,1960)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einstufung eines Reisebüros, dass die Beförderung der Reisenden durch andere Beförderungsunternehmen ausführen lässt, als Betriebsunternehmer oder Vermittler für Beförderungsleistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 306
  • BStBl III 1962, 118
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 03.10.1956 - II 79/56 U

    Entgelte für Leeranfahrt und Leerrückfahrt und Wartezeit als Teil des

    Auszug aus BFH, 29.11.1961 - II 184/58 U
    Es wäre dann auch gleichgültig, ob die Fahrgäste erfahren, welchen Beförderungspreis der Omnibusunternehmer erhält, es würde genügen, daß sie den Gesamtpreis kennen (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs 1/31/40 vom 4. Februar 1943, und Urteile des Bundesfinanzhofs V 285/57 U vom 2. Juli 1959 sowie II 79/56 U vom 3. Oktober 1956, BStBl 1956 III S. 348, Slg. Bd. 63 S. 391).

    Bedingt durch die Beförderungsleistung sind alle Leistungen, die in einem nicht nur äußeren Zusammenhang mit ihr stehen (vgl. das bereits erwähnte Urteil des Senats II 79/56 U vom 3. Oktober 1956); dies wird außer für die eigentlichen Transportkosten, Löhne und sonstigen Kosten für das Fahrpersonal auch für die Kosten der Werbung, der Erkundung der Strecke, der Verständigung der Straßenpolizeibehörden bei umfangreichen Transporten usw. zu gelten haben.

  • BFH, 02.07.1959 - V 285/57 U

    Aufteilung der Umsatzsteuerpflicht bei der Erbringung von Reiseleistungen

    Auszug aus BFH, 29.11.1961 - II 184/58 U
    Bedienten sich dagegen die Omnibusunternehmer der Dienste des Bf., um Fahrgäste zu erhalten, so wären sie die Beförderungsunternehmer, der Bf. wäre nur Vermittler (vgl. dazu auch Urteil des Bundesfinanzhofs V 285/57 U vom 2. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 358, Slg. Bd. 69 S. 255).

    Es wäre dann auch gleichgültig, ob die Fahrgäste erfahren, welchen Beförderungspreis der Omnibusunternehmer erhält, es würde genügen, daß sie den Gesamtpreis kennen (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs 1/31/40 vom 4. Februar 1943, und Urteile des Bundesfinanzhofs V 285/57 U vom 2. Juli 1959 sowie II 79/56 U vom 3. Oktober 1956, BStBl 1956 III S. 348, Slg. Bd. 63 S. 391).

  • BGH, 16.04.1957 - VIII ZR 216/56
    Auszug aus BFH, 29.11.1961 - II 184/58 U
    Entscheidend ist, daß sie wissen, der Bf. trete nur als Vertreter für einen Dritten, nicht im eigenen Namen auf (vgl. Urteil des Reichsgerichts VI 350/32 vom 2. März 1933, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 140 S. 336, 338, und Urteil des Bundesgerichtshofs VIII ZR 216/56 vom 16. April 1957, Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 164 BGB Nr. 10).
  • BFH, 28.06.1961 - II 293/58 U

    Nichtnennung eines Antrages auf Anberaumung einer mündlichen Verhandlung als

    Auszug aus BFH, 29.11.1961 - II 184/58 U
    Der erkennende Senat hat im Urteil II 293/58 U vom 28. Juni 1961 (BStBl 1961 III S. 411) unter Hinweis auf zwei Urteile des IV. Senats und in Erweiterung der in diesen Urteilen festgestellten Grundsätze ausgesprochen, daß das Übersehen eines Antrags auf mündliche Verhandlung stets einen wesentlichen Verfahrensmangel darstellt.
  • BFH, 19.07.1961 - II 202/57 U

    Vorliegen eines Beförderungsvertrags bei Inanspruchnahme eines Kraftfahrzeugs mit

    Auszug aus BFH, 29.11.1961 - II 184/58 U
    Sollte das Finanzgericht bei der noch vorzunehmenden Prüfung feststellen, daß der Bf. mit den Fremdunternehmern einen Unterbeförderungs-, Miet- oder ähnlichen Vertrag abgeschlossen hat, so wäre der Bf. selbst der Beförderungsunternehmer (vgl. auch Urteil des Reichsfinanzhofs V A 900/26 vom 12. Juli 1927, Slg. Bd. 21 S. 306; Urteil des Bundesfinanzhofs II 202/57 U vom 19. Juli 1961, BStBl 1961 III S. 450, 453; Klein, Beförderungsteuer und Umsatzsteuer bei Gestellung bemannter Fahrzeuge und bei Unterbeförderungsverträgen, Deutsche Steuer-Zeitung, Ausgabe A, 1956 S. 349, Abschn. A und C II 3), denn er entfaltet dann dem Fahrgast gegenüber die der Raumüberwindung dienende Tätigkeit, die Omnibusunternehmer wären dann nur seine Erfüllungsgehilfen.
  • BFH, 28.06.1961 - II 293/58
    Auszug aus BFH, 29.11.1961 - II 184/58 U
    Der erkennende Senat hat im Urteil II 293/58 U vom 28. Juni 1961 (BStBl 1961 III S. 411) unter Hinweis auf zwei Urteile des IV. Senats und in Erweiterung der in diesen Urteilen festgestellten Grundsätze ausgesprochen, daß das Übersehen eines Antrags auf mündliche Verhandlung stets einen wesentlichen Verfahrensmangel darstellt.
  • RG, 02.03.1933 - VI 350/32

    1. Bedarf, wenn in einem formgerechten Grundstücksveräußerungsvertrag der Käufer

    Auszug aus BFH, 29.11.1961 - II 184/58 U
    Entscheidend ist, daß sie wissen, der Bf. trete nur als Vertreter für einen Dritten, nicht im eigenen Namen auf (vgl. Urteil des Reichsgerichts VI 350/32 vom 2. März 1933, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 140 S. 336, 338, und Urteil des Bundesgerichtshofs VIII ZR 216/56 vom 16. April 1957, Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 164 BGB Nr. 10).
  • RFH, 12.07.1927 - V A 900/26
    Auszug aus BFH, 29.11.1961 - II 184/58 U
    Sollte das Finanzgericht bei der noch vorzunehmenden Prüfung feststellen, daß der Bf. mit den Fremdunternehmern einen Unterbeförderungs-, Miet- oder ähnlichen Vertrag abgeschlossen hat, so wäre der Bf. selbst der Beförderungsunternehmer (vgl. auch Urteil des Reichsfinanzhofs V A 900/26 vom 12. Juli 1927, Slg. Bd. 21 S. 306; Urteil des Bundesfinanzhofs II 202/57 U vom 19. Juli 1961, BStBl 1961 III S. 450, 453; Klein, Beförderungsteuer und Umsatzsteuer bei Gestellung bemannter Fahrzeuge und bei Unterbeförderungsverträgen, Deutsche Steuer-Zeitung, Ausgabe A, 1956 S. 349, Abschn. A und C II 3), denn er entfaltet dann dem Fahrgast gegenüber die der Raumüberwindung dienende Tätigkeit, die Omnibusunternehmer wären dann nur seine Erfüllungsgehilfen.
  • BFH, 20.11.1975 - V R 138/73

    Die Durchführung einer Pauschalreise ist umsatzsteuerrechtlich keine einheitliche

    Die wirtschaftliche Teilbarkeit einer einheitlichen Reise und damit die wirtschaftliche Selbständigkeit ihrer Faktoren geht auch daraus hervor, daß der Veranstalter hinsichtlich einzelner Teile einer solchen Reise (z. B. hinsichtlich der Beförderung oder Unterbringung) wegen vorgegebener Besonderheiten (z. B. die Einzelbeförderungen durch die Deutsche Bundesbahn oder Linienfluggesellschaften) oder bei entsprechender vertraglicher Gestaltung Vermittler sein kann, während er im übrigen die Leistungen selbst erbringt (vgl. insoweit auch Urteil des Reichsfinanzhofs vom 4. Februar 1943 V 31/40, RStBl 1943, 221, und BFH-Urteile vom 29. November 1961 II 184/58 U, BFHE 74, 306, BStBl III 1962, 118, und vom 19. Januar 1967 V 52/63, BFHE 87, 512, BStBl III 1967, 211, und V 258/57 U).
  • BFH, 13.06.1967 - II 157/63

    Bestimmung eines Entrichtungsschuldners für Beförderungen

    Für die Frage, ob ein Reisebüro bei Veranstaltung von Gesellschafts- und Pauschalreisen, soweit die Beförderungen von fremden Unternehmern ausgeführt werden, auch Beförderungsunternehmer ist, hat der erkennende Senat im Urteil II 184/58 U vom 29. November 1961 (BFH 74, 306, BStBl III 1962, 118) die mit den Fremdunternehmern abgeschlossenen Verträge für ausschlaggebend gehalten.
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